Raudtener Wappen
Mundartliche Erzählung von Max Gürich (1878-1955)
Raudten














Max Gürich (1878-1955) war der Bruder des Raudtener Gärtnereibesitzers Georg Gürich. Obwohl er schon vor der Jahrhundertwende die Stadt verließ, schrieb er für die Raudtener Rundbriefe in Anlehnung an die Mundart, die er als Kind erlernt hatte, einige Erinnerungen an Raudtener Originale. Die Geschichte von der Tünger-Fuhre spielt direkt auf dem Raudtener Ring...

Die Tünger-Fuhre
Eine mundartliche Erzählung aus dam alten Raudten von Max Gürich
veröffentlicht in Fortsetzungen in den Raudtener Rundbriefen im Jahr 1953

Es is nu schon über 60 Jahre her, und von a Leuten, die damals mit dabei waren, lebt schon lange keener mehr. An am scheenen Summerabend saßen nach Feierabend unter der alten Linde, nich weit vom Hause amaol drei junge Kerle in am Alter, wo uns allen der Himmel noch vuller Geigen hing. Se hießen Korle, Hermann und Jorg und waren eigentlich hundemüde und abgerackerte Gärtnerburschen. Aber se tischkurierten wieder amoll ieber a Thema, waos vor allen Dingen dem Korle nich mehr aus 'm Kuppe ging.

Dar Hermann und der Jorg hotten nämlich gemeent: :"Korle, du bist doch a richt'ger Faxenmacher, würd'ste ooch amoll mit anner Fuhre Tünger ieber a Raudtner Ring fahren und für fünf Behm Knoblauchwurscht dabei essen, wenn wir die Wurscht bezahlen und dir außerdem noch a'n Fünfbehmer in barem Gelde uff a Tisch dazuknolln?" Nu waren fünf Behm damals anne Menge Geld und `s gab dafür bald an ganzen Rinken Knoblauchwurscht. Derr Korle war ooch gleich einverstanden, denn a aß für sei Leben gerne grade Knoblauchwurscht, und die fünf Behm waren a kleenes Vermögen für an Gärtnerstift vor 60 Jahren. Es gab dafür a Vorhemdel mit Kragen, oder a poar Schlipse, oder an guden Knicker, oder ooch, wenn man noch a'n Fünf-Behmer dazu sparte, a Paar neue Sohlen für de Langschäfter. Und graode die warn uff Korle's Tretern sehr nötig.

Blos eener macht'n a wing Koppzerbrechen, nämlich wenn ihn derr Wachtmeester Riedel erwischte! Der hoatte anne Uniform wie a General und immer anne sehr ernste schwarze Mappe unter a linken Arm geklemmt. Mit der hieb a die Jungen um die Löffel, wenn se sich uff derr Straße vertobackten. Aber gradezu zum Fürchten waor der grußmäch tige Säbel, den a umgehängt hotte, wenn ooch der Korle immer meente, doaa war blos anne Säbelscheide mit am uffgeklebten Griffe. Aber sunst woar der Riedel a gutter Moann, der selten amal an Menschen anzeigte. Ich hoab allerdings selber amal a Ding mit der Mappe erwischt, wie ich a Junge von 7 oder 8 Jahren war und dem ahlen Heinrich an die Fenster gedonnert hatte. Ich war öfter amoll vor seinem Häusel stehn gebliebn und hoatte mir die Fenster angesehn, weil a die Scheiben wahrscheinlich schon 10 Joahre nich mehr geputzt hoatte. Und anstatt a Gardinen hingen lauter Spinngewebe an a Fanstern und die scheenen dicken Spinnen rannten so vergniegt drinne rum, als ob sie graode Kinderfest feierten. Der ahle Heinrich hatte keene Frau mehr, oder a hotte nie eene gehabt, a lebte mit anner Ziege zusamm in anner alten schmutzigen Kamurke.

Raudtener Ring um 1900

Raudtener Ring um 1900

Wie ich mir nu wieder amoll die Fenster ansah, da kam a raus und schmiß mir anne Handvull von dam Zeug ins Gesichte, was ooch anne Ziege nich immer bei sich behalten kann. Wie ich mich nu vertefentierte, da schrie ar, ich wär der verflischte Päpel, der immer an seine Fenster dunnerte und o dranspuckte und ich sullte blos machen, daß ich furtkäme, sunst kam a noch mit am Dremmel. Nu haotte ich bis zu dem Tage den alten Mann aber wirklich noch nich geärgert und hätt's ooch nachdem nich gemacht. Aber wie ich wieder amoll an seiner Haustüre verbeiging und a'n Turnermarsch pfiff, da stand, a u£f eemoll mit am großen Tuppe Wasser vor mir und das guß a mir mitten ins Gesichte. Wenn's ooch Summer war, hätte das der Heinrich nich machen sollen, denn von dem Tage an hab ich'n dann immer tüchtig an die Scheiben gedunnert. Bis mich eben amoll der Wachmeester Riedel erwischte und mich mit der Mappe verdroschen hat, dann hab ich den alten Heinrich nich mehr geärgert.

Und nu will ich vom Korle weiter erzählen. Das Tüngerfahren über a Ring war nämlich nich erlaubt, weil die Sorte Wagen immer a wing flennten und sie rochen o nich graode nach Veilchen. Sie sollten "hingerum" um die Stadt fahren, weil dort die Umgegend nich weit weg war und die Landluft schnell wieder aus der Stadt abziehen konnde. Wie's nu so weit war, daß der Korle losfahren sollte, da putzte a sich die Langschäfter von oben bis unten blitzeblank und zog noch an neuen Schmitz in die Peitsche. Dann gab a de Braunen noch an Klapps uff s Hinger-Kastell und furt ging's zum Tore naus bis zu a "Drei Linden". Durt sullte a den Tünger holen. Die Knoblauchwurscht hotte a sich vorher schon eingesteckt, damit a die gleich zur Hand hatte, wenn die Wette erst amoll richtig losgehn sullte. Raudten war immer blos a kleenes, liebes Städtel und hatte vor 60 Jahren noch anne Menge Ackerbürger, von denen jeder gerne amoll anne Fuhre Tünger verkaufte, weil uff die Art amal a bissel Geld ins Haus kam. Denn die Kartuffeln kusteten damals blos acht Behm der Zentner, die Eier an Sechser das Stück und die Putter o blos neun Behm das Pfund. Wirtshäuser gabs bald so viel wie Einwohner, denn für 3 Behm gabs an halben Liter richtigen gutten Korn, der in a paar Jahren anne scheene rote Nase machte, die man gutt und gerne für anne reife Erdbeere halten kunnte. Weil das Tüngerladen nu anne scnwere Arbeit war, ließ sich der Korle vor allen Dingen in a "Drei Linden" erscht amal anne sogenannte Schusterkugel von dem gutten Kurn geben. Das war anne Kaffeetasse vull und kostete an Behm, denn a hatte 's ja jetzt dazu, und 's war a sehr warmer Tag. Wie a uff'm Heemwege beim Gerber Fiebig war, da nahm a schon die Wurscht aus der Tasche und die Leine hing a uff die Runge.

Anne großartige Figur machte der Korle neben der Tüngerfuhre nich, denn a war eher kleen wie groß und a hatte auch a wing krumme Beene. Als ganz kleener Junge war a beim Kahlarschel-Fangen in a Guldbach-Teich gefallen und damit a wieder trucken wurde, ehe der Vatel heemkam, hatte die Muttel das Jungerle über anne Sauerkraut-Tunne in die Sunne gesetzt. Dadurch hatten sich die Beene a wing verzogen und waren auch später so geblieben, wenn der Korle o immer sagte, seine Beene wären grade, aber der Katscher-Schneider machte ihm jedesmal krumme Hosen.

Gasthof zu den drei Linden im Jahr 1902

Gasthof zu den drei Linden im Jahr 1902

Und nu will ich von der Tüngerfuhre weiter erzählen. Der Braune ging ganz fromm ohne die Leine, denn der Wagen war schwer und den Weg wußte das Pferd seit vielen Jahren auswendig. Wie der Korle an Kahlert's Ecke auf a Ring kam, fing a tüchtig an, mit der Peitsche zu knallen und dazu biß a lustig von der Knoblauchwurscht ab, so wie's mit der Wette ausgemacht war. Es dauerte o nich lange, da rannte anne Herde Kinder mit und lachten sich die Hucke vull. Denn der Korle hielt seine Wurscht so, wie der Trumpeter von Säckingen vor vielen Jahren. Dazu knollte a in enem Biegen mit der Peitsche wie a richtiger Pustiljon, und die Markt-Hunde bellten so verbost, als ob sie a Korle mitsamt seiner Wurscht und m Tüngerwagen fressen wullten. Die Kaufleute kamen aus a Läden gerannt und schimpften wie die Rohrsperlinge. Denn so anne stinkige Fuhre uff'm Ring, das Gebelle von a Hundelergen, der niederträchtige Mief und das Geknalle, dazu der Korle als Trumpeter von Säckingen - das war auch a friedlichsten Leuten zuviel. So viel Spektakel war ja nich amal, wenn Zigeuner oder Kametjen-Spieler durch Raudten fuhren. Aus'm Fenster vom Pfefferküchler-Hause schrie das Frl. Piendel, ob denn der Korle ganz und gar verrückt war, so a Spektakel war ja nich zu ertragen. Sie hätt“sowieso schon bahle keen Kupp, und 3 Leberfleckel hätt se auch an anner ganz schenanten Stelle, an jedem Vullmond hofft se die Dinger loszuwerden und a Kupp-Krampf hätt' se auch, und ihr selber war überhaupt schon lange nich gutt. Und nu würd sie wahrscheinlich ooch die Nerven kriegen, die in der vergangenen Wuche im "Niederschlesisehen Anzeiger" gestanden hätten. Und der Korle sullte blos schnell machen, daß a vom Ring käme, sonst würd sie.gleich a Wachmeester Riedel holen, der würde dem Korle schon heemleuchten. Der biß nu graode in a letzten Zippel Wurscht, lachte sich eens und knallte weiter. Wie a aber an Köhler's Ecke kam, da stand uff eemal der Wachmeester Riedel am Wagen. A winkte mit der Mappe und kommandierte "Halt! Weeßte denn nich, Korle, daß du mit der Tüngerfuhre hingerum fahren mußt, du Gamel, und nich über a Markt?"

Dann zog a anne dicke Schwarte aus der schwarzen Mappe und las dem Korle vor: :"Laut Städte-Ordnung vom Jahre 1848, Art. 60, Abs.19-23, § 5-11, Strich 6, Anmerkung 17a bis 31c ist es verboten, mit Düngerfuhren, Ochsen, Kühen, Kälbern, Schöpsen, Schweinen und anderen übelriechenden Gegenständen, wie betrunkenen und hinausgewiesenen Wirtshausgästen über den Ring oder an den Kirchen vorbeizufahren, zu gehen oder auch liegen zu bleiben. Zuwiderhandlungen werden mit 10 bis 25 Silbergroschen Strafe oder im Unvermögensfalle mit l bis 3 Tagen Haft geahndet. Nachtrag: Trunkenbolde beiderlei Geschlechts, welche durch die Behörde von der Straße aufgeklaubt werden müssen, weil sie dort nicht liegen bleiben dürfen, sind bis zur völligen Wiederherstellung in einer städtischen Haftzelle unterzubringen, wofür sie 10 Silbergroschen zu entrichten haben. Bei Zahlungsunfähigkeit haben sie zwischen den Pflastersteinen einen Tag Gänsefutter zu stechen und kommen nach § 163 a bis g auf die öffentliche Säuferliste."

Steinauer Straße Raudten mit Haus des Malermeisters Alfred Brandt und Alter Post

Steinauer Straße mit Pferdewagen ("Düngerfuhre"?) um 1910 mit einem herzlichen Dank an Hansjörg Brandt,
Urenkel des Malermeisters Heinrich Brandt, dessen Haus hier links neben dem Kaiserlichen Postamt Raudten teilweise abgebildet ist!

"Na, Korle," fragte dann der Wachmeester und zog a ganz und gar nich beliebtes Büchel aus der Rucktasche "Willste bezahlen oder is dir das Brummen symphonischer, hä?" A hatte nämlich uff'm Rathaus in a Akten viel mit ad und pro und contra zu tun und da sprach a dann uff der Straße mit der Kundschaff auch öfter a wing "pullsch", wie wir als Kinder alles nannten, was wir nicht verstanden. Ganz leise aber sagte er noch: "Korle, es tut mir leid, daß ich dich uffschreiben muß, denn du warst a gutter Turner und immer a lustiger Kerl, aber es stehen zu viel Mauloffen uff'm Markt, die alle zusehn wulln, wenn ich dich fressen werde. Aber wenn ich wieder uff'm Rathaus bin, da will ich amal sehn, ob ich dir helfen kann."

Da sagte hingerm Wachmeester anne recht freundliche Stimme; "Herr Wachtmeister, bitte was geht hier vor, was hat der junge Mann angestellt?" Und der das sagte, war der alte freundliche Sanitätsrat Leppmann, und nickte dam gar nich mehr lustigen und noch a Stückel kleener gewordenen Korle recht vergnügt zu. Der Wachmeester stand wie a Denkmal und "erstattete Bericht", wie das von Amts wegen hieß. Denn der Dr. Leppmann war Vorsteher von a Stadtverordneten und vom Magistrat und anne sehr reputierliche Person. Der Wachmeester erklärte nu mit armer ganz strengen Amtsmiene, so anne besch... Angelegenheit wie anne Fuhre Tünger gehörte hingerum um die Stadt und nich über a Ring, und nu müßte der Korle blechen oder brumm“n, anders ließ sich“s nich machen nach § so und so usw. Und dann zählt a noch amal die ganzen § und Strichel und Nr. von anno 1848 auf. Nu kunnte man ganz deutlich sehn, daß dem alten Sanitätsrat, wenn a auch a Dukter war, von den ganzen § bald schwach geworden war. Er holte erscht| a paar Mal tief Atem, dann zog a den großen Kalabreser ab und wischte sich mit am riesengroßen weißen Schnupptüchel recht urdnlich und langsam a Kupp trucken. Dann drehte a sich um und sagte zum Korle: "Und nun, junger Mann, was haben Sie zu der ganzen Angelegenheit zu sagen?"

Der hatte nu Zeit gehabt, sich tüchtig was zurechtzumachen und legte o gleich los: "Die Sache war so, Herr Sanitätsrat, ich wullte schon hingerum und am Walle lang heemfahren. Aber wie ich zum Knuschke kam, da wullte der Braune nich um die Ecke uff a Großsand zu. Beim Breilerhäusel spielten nämlich sechs besuffne Bettelmusikanten, uff anne schreckliche Art, die man nich amal am Menschen zumuten kunnte, viel weniger erst so einem gutten Pferde wie dem Braunen. Drei von a Blasebrüdern spielten nämlich "Heil dir im Siegerkranz" und die andern dreie wahrscheinlich a "Hohenfriedeberger Marsch". Bei a Musikanten saß noch a kleener Offe mit am Hütel in a Händen, durt sullten die Leute 's Geld reinschmeißen. Nu ist der eene von den Blasebrüdern, vom Schwung, mit dem a blies, nach vurne geturkelt und hat den kleenen Offen uff a Schwanz getreten. Der is dann wie a Verrückter uff Graf Linke's Ecke zugerannt und hat Madels Enten so geprescht, daß die dem Braunen an a Kupp flogen. Dann is der kleene Offe uff a Tüngerwagen gehopst und hat angefangn - eens, zwee, drei, die Leute mit Tünger zu schmeißen. Auch der Braune kriegte - haste nich gesehn - immer eene Hand vull nach der andern uff a Puckel, bis der anfing, hinge naus zu schlagen, daß die Fladen bis in Knuschkes Laden flogen. Und wie ich den Offen vom Wagen schmeißen wullte , da zieht a mich an und wullte mich beißen. Auch der Vater Kuhnert wullt'n mit am großen Kurbe fangen, aber dem schmieß a o anne Hand vull Tünger mitten in die Flappe. Nu kam endlich a Blasbruder angeturkelt und sagte blos: 'Ernstel, kumm ock,' und da ging der Offe endlich mit. Aber a Braunen kriegt ich nich um die Ecke, der ging geradeaus uff a Markt zu. Denn der Sittenfeld brannte gerade 100jährigen Quaritzer Kurn und“s stunk nach Alkohol. Und a Pferd is immer und manchmal sogar öfter a Anti-Alkohol-Verweigerer, das steht in Flemmings Neujahrs-Kalender. Und der Braune hatte's wull satt, der wullte endlich heem. Was sullt ich denn da nu machen, Herr Sanitätsrat, hä? Mußt ich da nich über a Markt fahren?"

Pferdefuhrwerk in der Glogauer Straße in Raudten

Pferdefuhrwerk in der Glogauer Straße in Raudten

Der alte Sanitätsrat hatte sich Korle's Rede ruhig mit angehört, ohne anna Miene zu verziehen, aber die Vurderseite vom Gehrock und das schöne dicke Polster im Genick wackelte in eenem Biegen. Und das war immer a Zeichen, daß ihm anne Sache Spaß machte. Wie nu der Korle fertig gelogen hatte, da drehte sich der alte gutte Dr. Leppmann wieder zum Wachmeester und sagte: "Also, Herr Riedel, hier haben höhere Gewalten diesen Zwischenfall verschuldet, und wir wollen den jungen Mann ruhig weiterfahren lassen. Aber er soll seinem Prinzipal bestellen, daß er ihn nicht wieder nach Dünger schickt, wenn Bettel-Musikanten in Raudten spielen, oder wenn Herr Sittenfeld 100jährigen Quaritzer Korn brennt!" Dann zog er seinen großen schwarzen Calabreser-Hut und ging die paar Schritte weiter ins Doktorhaus. Aber man kunnte ganz genau von hinten sehn, daß die schöne dicke Falte im Genick wieder so recht vergnügt wackelte. Dem Wachmeester war mittlerweile auch a Stein vom Herzen gefallen, denn nu brauchte er den Korle nich anzuzeigen und auch nich einzukasteln. A schmiß die niederträchtigen Paragraphen mit allen Absätzen und Strichen und Nummern mitsamt dem Kittchen und der Säuferliste in die schwarze Mappe, strich sich noch amal über den schönen, langen Vollbart und dann ging a kerzengrade wie a General-Feldmarschall an a Mauloffen vorbei ins Rathaus. Und der Korle fuhr mit 'm Spitzbubengesichte heem, pfiff sich eens und kassierte fünf Behm als Anzahlung für die neuen Sohlen uff die Langschäfter. A hotte seine Wette gewunnen und das mit anner "höhern Gewalt" doas wullt a sich gutt merken, wenn a se wieder amoal brauchte.

Wir ganz alten Raudtener, die wir den Korle noch gekannt haben, lachen noch heute öfter über seine Faxen und wollen es ihm gerne verzeihen, wenn a uns manchmal an der Nase rumgeführt hat. Er ist 1915 als 44jähriger Familienvater in Ostpreußen gefallen.

Max Gürich (1878-1955)
Hier sollte ein Bild des Verfassers gezeigt werden. Gibt es Nachfahren der Familie Gürich, die eins übermitteln können?