Gästebuch 2016
Gästebuch 2015














Hans-Werner Jänsch,
30.12.2016
Zunächst herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche zu meinem 92. Ich habe mich sehr darüber gefreut und meine Frau mit mir. Leider sind die aus allen Richtungen eingegangenen Glück- und Segenswünsche aber wohl nicht in der Lage, meinen rapiden Kräfteverfall zu bremsen. Was ich aber in diesem Alter als durchaus normalen Verlauf des (Ab-)Lebens betrachte. Allerdings hat es zur Folge, dass ich dieses Jahr anders als noch im vergangenen mit unseren Weihnachts- und Neujahrswünschen wesentlich kürzer treten muss. Einen Rundbrief mit Jahresrückblick habe ich nicht mehr geschafft. Wir winschn Ihnen zwoar vakirzt, oaber im so herzlicher olles Gutte mit dan ollabestn Grissn und mit grußer Dankboarkeet ferr Ihr heemtepflegendes Wirkn, de beedn aaln Knacker
Matthias E. Theiner,
16.12.2016
Hallo Heidi, vielen, vielen Dank für den Scan der Sammeltraueranzeige aus dem Amtlichen Schulblatt für den Regierungsbezirk Liegnitz Nr. 20 des Jahres 1942. Erich Kallweit war der Ehemann der Cousine meiner Mutter. In Görlitz gab es die von ihm geleiteten Handelsschulen bzw. Berufsschulen. Die offizielle Bezeichnung "Handelsschule" stammte aus dem "Preußischen Staatshandbuch" von 1939. Erich Kallweit hatte 4 Kinder, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe bzw. stand, denn ein Sohn ist inzwischen verstorben. Sie werden sich über diese Erinnerung an ihren Vater freuen. Nochmals herzlichen Dank! Matthias E. Theiner
PS: Wir hatten übrigens bereits vor einiger Zeit Kontakt. Mein Grundbucheintrag Koslitz findet sich auf Deiner Webseite!
Oh, das hatte ich vergessen! Aber bei 1200 Einzelseiten und der entsprechenden Anzahl an Materialgebern verzeihst du mir das sicher! Einen schönen dritten Advent wünscht dir Heidi
5.12.2016,
Heidi T.
Ich biete ein Buch von Zoe Droysen zum Verkauf. Es handelt sich um den Roman Jo aus der Webergasse (365 Seiten). Er handelt ganz offensichtlich in Lüben zwischen 1912 und dem Ausbruch des ersten Weltkrieges. Viele Beschreibungen der Stadt und ihrer Bewohner beziehen sich auf die niederschlesische Kleinstadt. Deshalb hat mich die Lektüre angerührt. Allerdings darf man keine große Literatur oder gar historische Wahrhaftigkeit erwarten. Zoe Droysen war keine bedeutende Schriftstellerin, sondern eine empfindsame Verfasserin von Tagebüchern und Kinderbüchern. Da ich das Buch zweimal besitze, möchte ich es einem Lüben-Freund verkaufen. Das Geld verwende ich für die weitere Finanzierung der Website. Machen Sie mir ein Angebot! Heidi T.
Eberhard Podzuweit,
26.11.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., auf Ihrer Internetseite zur Geschichte der Stadt Lüben habe ich zweimal den Hinweis auf einen Hermann Hahn gefunden. Zum einen wird unter dem Bericht Gemeinde Gaffron mit Ortsteilen Beitkau und Jüderei als Verfasser Hermann Hahn, Lübener Heimatblatt 8/9/1956 genannt. Des Weiteren wird auf der Seite über die Geschichte der evangelischen Kirche zu Klein-Gaffron eine Chronik erwähnt, die "Hermann Hahn (Jüderei) […] uns dankenswerterweise geschenkt" hat. Ich promoviere derzeit an der Freien Universität Berlin über Eisenbahngewerkschafter im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Eine der von mir untersuchten Personen, die möglicherweise in die Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944 eingebunden war, ist Hermann Hahn, geb. 6. März 1897 in Jüderei. Könnte es sich dabei um denselben auf Ihrer Website angeführten Hermann Hahn handeln? Wenn ja, können Sie mir ggf. noch mit weiteren Informationen zu ihm weiterhelfen? Gerne kann ich auch Ihnen mitteilen, was mir zu ihm bereits bekannt ist. Mit freundlichen Grüßen Eberhard Podzuweit
Es gibt einige erstaunliche Übereinstimmungen. In den Raudtener Rundbriefen wird sogar seine Nachkriegsadresse von 1957 (Mülheim/Ruhr) genannt. Ich würde mich freuen, wenn wir durch Sie oder mögliche Nachfahren Genaueres über ihn erfahren. Heidi T.


Prof. Dr.
Norbert Glatzel
1934-2016
Nach einem erfüllten und glücklichen Leben, nehmen wir in Liebe und Dankbarkeit Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Papa, Opa und Uropi,
Prof. Dr. Norbert Glatzel,
geboren am 29.9.1934 in Lüben, von uns gegangen am 4.11.2016 in Ansbach. Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. Anzeige seiner Familie.

Er war ein Nachfahr der Kaufleute Josef Mischuda und Conrad Schicke. Das kleine Foto zeigt ihn bei seinem letzten Besuch in Lubin vor der einst Evangelischen Kirche und ihrem freistehenden Glockenturm.
Prof. Dr. Norbert Glatzel
Anna Elisabeth Weindl,
21.11.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., seit meinem Renteneintritt betreibe ich Familienforschung. Mein Vater Günter Behnisch ist am 01.08.1926 in Ruppendorf geboren und leider schon verstorben. Meine Großeltern Ernst, geb. 05.12.1872, und Alma Behnisch, geb. 06.07.1899, hatten in Ruppendorf (Kreis Sagan) eine kleine Landwirtschaft und eine Ölmühle. Im Nachlass meines Vaters fand ich ein Foto von Ostern 1929 von einem Gut in Lüben in der Polkwitzer Straße 11. Auf dem Bild ist notiert, dass Bernhard und Emma Triebel die Besitzer waren. Frau Triebel war eine Schwester meines Großvaters Ernst Behnisch. Da die Eheleute Triebel früh verstorben sind, wurde als Erbin Klara Behnisch, die jüngere Schwester meines Großvaters, eingetragen.
Nun entdeckte ich auf Ihrer Website das Foto des noch gut erhaltenen Grabsteins von Bernhard und Emma Triebel auf dem Lubiner Friedhof. Ich freute mich sehr über die Fotografie. Jetzt bitte ich Sie um Hilfe. Kennen Sie jemanden, der mir Näheres über die Familie Triebel in Lüben berichten kann. An wen könnte ich mich wenden? Auch würde mich interessieren, ob das Gut (Haus) in der zuletzt Hindenburgstraße genannten Polkwitzer Straße noch steht. Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen im Voraus ganz herzlich. Mit freundlichen Grüßen Anna Elisabeth Weindl
Ich will mir große Mühe geben, Ihnen die eine oder andere Information zu übermitteln. Aber leider habe ich nur sehr wenig Material. Das Ehepaar ist schon 1935 verstorben. Engere Beziehungen und entsprechende Erinnerungen entstanden vor allem unter jenen, die gemeinsam Flucht und Vertreibung erlebt haben. Das Gutshaus steht - gemäß den Aufzeichnungen des Lubiners Grzegorz Gurga - offenbar nicht mehr. Vielleicht sendet uns ein Lubiner ein aktuelles Foto der Stelle, wo es einst stand. Freuen würde ich mich, wenn Sie mir Ihr Foto vom Triebel-Haus zur Veröffentlichung übermitteln. Heidi T.
Ela Kaczorowska,
14.11.2016
Guten Tag, wir planen die Gestaltung eines kleinen Friedhofsparks in Osiek (ehemals Ossig). Wir fragen deshalb, ob Sie Kontakt mit den Menschen haben, die sich an den Friedhof erinnern? Wir wissen nicht, wie der Friedhof einst aussah. Wir wollen jedoch die alten Grabsteine wieder an ihre ursprünglichen Plätze stellen. Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen. Viele Grüße, Ela Kaczorowska
Über diese Absicht der Gemeinde Osiek freuen sich nicht nur die Nachfahren der Ossiger. Aber leider ist es fast unmöglich, heute noch jemanden zu finden, der sich so genau an die Gestaltung des Friedhofs erinnert. Trotzdem hier die Frage an alle Nachfahren von Ossigern: Gibt es vielleicht noch einen Wegeplan des Friedhofs? Oder können Sie sich an einzelne Gräber namentlich erinnern? Dann tragen Sie bitte dazu bei, dass die polnische Gemeindes Osiek ihren Plan verwirklichen kann. Auch solche Vorhaben befördern den Gedanken friedlicher Nachbarschaft nach schrecklicher Vergangenheit. Heidi T.
Ingrid Herrmanns,
5.11.2016
Liebe Heidi T., ich bin öfter mal auf Ihrer Seite und finde immer wieder etwas Neues. Ein großes Lob für diese wunderbare Website. Ich betreibe seit Jahren Familienforschung. In meinem Besitz sind einige Bilder meiner Familie aus Oberau. Meine Tante hat auch die Flucht der Familie aus Oberau beschrieben und mir überlassen. Allerdings soll beides nicht ins Internet. Ich wünsche Ihnen noch ein langes Leben bei bester Gesundheit. Herzlichst Ingrid Herrmanns
An der Stelle muss ich anmerken, dass ich mich außerstande sehe, weitere Korrespondenzen zu führen, wenn meine Website nicht davon profitiert. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Heidi T.
Christian Döbereiner,
Korpilombolo/ Schweden, 29.10.2016
Sehr verehrte Frau Heidi T.! Mit großem Interesse habe ich von Ihrer Website Kenntnis genommen. Meine im vorigen Jahr im 82. Lebensjahr verstorbene Ehefrau Inge war eine geborene Koslitz aus Neudorf, Kreis Lüben. Ihre Eltern waren Emil Koslitz und Lina, geborene Dittebrand, die bis zu ihrer Aussiedlung aus Neudorf am 20.12.1946, dort den Hof mit der Hausnummer 11 besaßen. Die beiden auf Ihrer Website gezeigten Bilder von Neudorfer Schülern mit ihrem Lehrer Erich Schild waren mir Anlass, die Aufnahmen an eine Cousine meiner Frau, Frau Hilde geb. Klietsch, ebenfalls aus Neudorf, zu schicken. Sie ist auf beiden Bildern zu finden und hat meiner Bitte entsprochen, die Namen ihrer Mitschüler niederzuschreiben, deren sie sich erinnert und die sie mit hinreichender Sicherheit zuordnen kann. Über das mehrfache Vorkommen u. a. des Familiennamens Pietsch - sogar zweimal mit dem Vornamen Herbert - haben wir besonders gesprochen. Sie hat mir versichert, es habe in Neudorf vier Familien Pietsch gegeben. Die beiden Schulbilder, jeweils mit Nummerierung der Personen und einer Namensliste versehen, füge ich Ihnen im Anhang bei. Mit herzlichen Grüßen, Christian Döbereiner
Großartig! Ihnen beiden ein herzliches Dankeschön! Sie tragen dazu bei, dass auch andere Nachfahren von Neudorfern hier Fotos ihrer Vorfahren finden können! Es wäre ein Glücksfall, wenn Sie in Ihrer Familie weitere Fotos von damals finden! Heidi T.
Wolfgang Großpietsch,
23.10.2016
Liebe Frau Heidi T., ich habe in der letzten Woche per Zufall Spuren zu meiner alten Volksschullehrerin Käthe Ernst wiedergefunden, weil in Nienberge bei Münster ein Weg nach ihr benannt wurde! Das hat mich neugierig gemacht, weil Käthe Ernst im 3. und 4. Schuljahr meine Klassenlehrerin an der Mecklenbecker Volksschule war. Sie war damals schon recht alt, aber eine sehr kinderfreundliche immer positive Lehrerin. Ich habe sie in bester Erinnerung. Wir mochten sie alle sehr. Die Klassen-Ausflüge mit ihr zur Hohensyburg und zur Dechenhöhle, weiterhin eine Wanderung von Havixbeck aus zum Longinusturm sind mir noch in guter Erinnerung. Liebevoll nannten wir Schüler sie damals „Emma“.
Über das Stichwort „Käthe Ernst Liegnitz“ bin ich dann auch auf Ihre sehr interessante Internetseite gestoßen, die mir wiederum mit der Seite zur Familie Ernst weitere Infos gegeben hat. Das war nur möglich, weil Sie alle auf dem Foto abgebildeten Personen namentlich aufgeführt haben. Toll, Ihre Seiten, ich habe schon viel darin gelesen und Parallelen zur Geschichte meiner Familie gefunden. Viele herzliche Grüße Wolfgang Großpietsch
M., Chocianów
11.10.2016
Hallo Heidi, mein Name ist M. Ich lebe in Chocianów (früher Kotzenau). Ich bin Musiker und Historiker. Daneben suche ich oft auf dem Feld "Schätze" mit meinem Metalldetektor. Kürzlich fand ich eine Flasche 0,25 l mit dem Namen E. Walter, unverkäufliches Eigentum. Vielleicht können wir herausfinden, wer das war! Ich sammle auch Fotos und Informationen über die Vergangenheit meiner Straße. Wissen Sie etwas darüber?
Mir bedeutet Geschichte viel. Vielleicht auch, weil ich selbst deutsche, ukrainische und polnische Wurzeln habe. Als Beweis meiner Aufrichtigkeit sende ich Ihnen einige Bilder aus privaten Sammlungen. Ich möchte Ihnen herzlich für Ihre Website danken, die eine unglaubliche Fülle von Informationen in nie gekanntem Ausmaß enthält und so freigebig verteilt. Dank Ihnen begannen eine Menge Leute in Kotzenau und Umgebung sich anders mit ihrem Wohnsitz zu beschäftigen.
Ich empfehle Ihre Website so gut wie jedem! Grüße für Sie von M. aus Chocianów
Herzlichen Dank, M.! Ich werde Ihnen einiges Material senden, so dass wir vielleicht gemeinsam Ihre Fragen beantworten können. Heidi T.
Wolfgang Mittag,
9.10.2016
Ist ja eine irre Seite, ich bin begeistert! Sie wollen wissen, warum? Meine Heimat liegt in der Nähe von Lüben, vielleicht deswegen. Aber auch weil mein Onkel aus Oberschlesien kam und mir viel von Flucht und Vertreibung erzählte. Noch mehr, als ich mit dem Wohnwagen in Schlesien war, habe ich in Lubin übernachtet! Und als ich 2006 zur Zeit der Fußball-WM in Berlin am Denkmal des Alten Fritz Unter den Linden stand, habe ich mich mit einem netten Mann unterhalten, der in Lüben geboren war, und (ich glaube aus Niedersachsen) mit einem Wohnmobil in Berlin war. Er wollte gern seine alte Heimat sehen, aber traute sich nicht allein dorthin. Ich redete ihm zu und bedaure bis heute, dass ich als Schlesiennachfahr und -besucher nicht mit ihm nach Lubin gefahren bin. Naja, ist nur eine kleine Episode, vielleicht unwichtig für die Leser. Aber trotzdem, liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg! Und vielleicht liest der nette Herr zufällig diese Zeilen und meldet sich bei mir. Wolfgang Mittag
Danke für die begeisterte Anerkennung und die nette Episode! Vielleicht haben Sie ja Erfolg bei Ihrer Suche! Heidi T.
Katarzyna Pietras,
28.9.2016
Guten Tag, ich heiße Katarzyna Pietras und bin Doktorandin an der Fakultät Architektur der Technischen Universität Breslau. Meine Diplomarbeit betrifft das Thema des Wiederaufbaus der Altstadt von Lubin (früher Lüben) nach dem zweiten Weltkrieg. Es wäre für mich sehr hilfreich, wenn ich das Foto, das Sie auf Ihrer Internetseite veröffentlicht haben, verwenden könnte. Wäre es möglich, dass Sie mir schriftlich bestätigen, dass ich diese Foto benutzen kann? Wenn eine Gebühr für die Veröffentlichung gefordert wird, kann ich die natürlich bezahlen. Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, Katarzyna Pietras
Ich sende Ihnen ein größeres Foto in höherer Aufösung und erlaube Ihnen die Verwendung. Es wäre sicher auch für die Besucher meiner Website interessant, irgendwann Auszüge aus Ihrer Arbeit zu lesen! Viel Erfolg wünscht Ihnen Heidi T.
Hans-Jürgen Wolf,
23.9.2016

Sehr geehrte Frau T., ich war sprachlos, als ich auf ihre Webseite gestoßen bin und da ganz speziell auf die Seite über Mühlrädlitzer. Dort fand ich meine Mutter Loni geb. Märschel auf einem Kindergartenbild und andere Märschels auf anderen Fotos. Ich möchte Ihnen ein Kompliment machen, was Sie da alles zusammengetragen und geleistet haben! Ich möchte Ihnen ein Bild von dem Bauerhof der Familie Otto Märschel aus Mühlrädlitz zukommen lassen, das mein Opa Otto Märschel Mitte der 1950er Jahre aus dem Gedächtnis gemalt hat. Vielleicht können Sie es in Ihre Webseite mit einbauen. Ich verbleibe mit einem großen Dankeschön mit freundlichen Grüßen Hans-Jürgen Wolf


Herzlichen Dank für das berührende Aquarell, das in Trauer und Sehnsucht nach der Heimat gemalt worden ist. Wie schön wäre es, wenn in Ihrer Familie noch einige Fotos und Dokumente aus der Zeit vor der Flucht aus Mühlrädlitz existieren und wir eine Extraseite über die Märschels gestalten könnten. Heidi T.
Anke Sattel,
Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Pressestelle
7.9.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., mit großem Interesse lesen wir Ihre Web-Seite „Lüben damals“. Wir eröffnen Ende Oktober eine Ausstellung „Flucht vor der Reformation“, in der Caspar Schwenckfeld von Ossig ein Themenschwerpunkt sein wird. Sehr gerne möchten wir Sie zu einem Besuch einladen – auch wenn es für Sie natürlich eine weite Reise wäre. Ebenso würden wir uns sehr freuen, wenn jemand aus Schwenckfelds Geburtsort die Ausstellung besuchen würde. Mit freundlichen Grüßen Anke Sattel, Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Pressestelle.
Herzlichen Dank für die freundliche Einladung. Ich möchte sie gern an alle Ossiger weitergeben, die sich für die Geschichte ihres Dorfes und des großen Reformators interessieren! Heidi T.
Doris Schwabe,
3.9.2016
Herzliche Grüße aus Bellstedt. Auf der Suche nach Spuren aus der Vergangenheit meiner Schwiegermutter, Margarete geb. Weißbrodt aus Michelsdorf, bin ich auf die Schulfotos aus Michelsdorf gestoßen. Ich habe sie meiner Schwiegermutter gezeigt und gefragt, ob sie jemanden kennt. Trotz fortgeschrittener Demenz konnte sie sich an den Lehrer und einige Mitschüler erinnern. Plötzlich sagte sie: "Da bin ich!" - und sie strahlte. Sie ist auf dem Foto von 1937 die Nr. 14 und auf dem von 1938 die Nr. 33. Da sie selbst keinerlei Fotos oder Dokumente aus der Zeit in Michelsdorf mehr hat, sind dies die einzigen bildlichen Verbindungsstücke zu ihrer Vergangenheit. Mit freundlichen Grüßen Doris Schwabe
Ich freue mich, Ihnen diese Freude gemacht zu haben und sende Ihnen gleich ein Bild in größerer Auflösung. Vielleicht lassen Sie daraus ein Papierfoto machen, das Ihre Schwiegermutter sich jederzeit ansehen kann. Herzlichst Heidi T.
Dr. Siegbert Wolf,
2.9.2016
Sehr geehrte Dame, ich interessiere mich für den Bericht von Pastor Willi Hanke über den Treck-Transport Anfang 1945 aus Brauchitschdorf. Den entsprechenden Hinweis fand ich auf der Internetseite. Meine Großmutter Emma Wolf war eine der Teilnehmer an diesem Treck-Transport. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit vielem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen Dr. Siegbert Wolf
Gern sende ich Ihnen den Bericht! Ihre Großmutter wird darin tatsächlich genannt! Heidi T.
Jörg Briegert,
15.8.2016
Hallo Heidi, mein Name ist Jörg Briegert. Ich habe mir Ihre Seiten angesehen. Da ich selber einige Recherchen zur Vergangenheit meiner Vorfahren unternommen habe und auch selber mal eine Internetseite hatte, kann ich nachempfinden, welch Mühe das alles macht. Von den Kosten ganz zu schweigen. Mein Großvater Paul Briegert hat bis zur Flucht 1945 in Mühlrädlitz gelebt, ebenso mein Vater, seine Schwester u.a. Angehörige. Hilde, die Schwester meines Vaters, ist auf einem Foto auf der Seite der Mühlrädlitzer zu sehen. Ich glaube, mein Vater hat noch eine Reihe von Fotos aus dieser Zeit. Sollte Interesse bestehen, können wir vielleicht an den Seiten über Mühlrädlitz mitwirken. Ich war einmal vor der Wende und einmal danach in Mühlrädlitz. Auch wenn ich selbst nicht dort aufgewachsen bin, so ist es doch die Heimat meiner Vorfahren und berührt mich deshalb stark. Ich werde auch einmal mit meiner Tochter hinfahren. Beste Grüße, Jörg Briegert
Herzlichen Dank! Natürlich besteht Interesse! Ich freue mich auf Ihre Mitwirkung! Wussten Sie, dass die Mühlrädlitzer immer noch eine besonders aktive Gruppe sind? Gern vermittle ich Ihnen den Kontakt. Heidi T.
Christopher Denke,
14.8.2016
Liebe Heidi T., ich habe in einem Gästebuch-Beitrag vom 11.4.2013 gelesen, dass Herr Heinz Heinrich ein Video von Petschkendorf zur Verfügung stellen wollte. Ich habe diesen Herrn daraufhin über die dort genannte E-Mail-Adresse kontaktiert, jedoch antwortete er mir nicht. Deshalb nun meine Frage an Sie: Haben Sie die Möglichkeit, mir dieses Videomaterial zukommen zulassen? Gerne auch gegen Bezahlung. Es soll eine Überraschung für meine Großmutter zu ihrem 80. Geburtstag sein, da sie selbst aus Petschkendorf stammt. Sie ist eine geborene Auras, die Tochter von Frieda und Willi Auras. Übrigens haben wir aus dieser Zeit noch einige Dokumente und Bilder, die ich Ihnen gerne zur Verfügung stellen würde, wenn Sie Interesse daran haben sollten. Mit freundlichen Grüßen Christopher Denke
Ich hatte seit 2013 keinen Kontakt mehr zu Herrn Heinrich. Dass er Ihnen nicht geantwortet hat, scheint mir ein schlimmes Zeichen zu sein. Da ich Ihr Anliegen gern unterstützen möchte, will ich versuchen, Kontakt zu Angehörigen von Herrn Heinrich aufzunehmen. Über Ihr Angebot, Dokumente und Bilder aus dem alten Petschkendorf veröffentlichen zu lassen, freue ich mich sehr! Heidi T.
Jan Niziński,
4.8.2016
Hallo, mein Freund Zbigniew Rybak renoviert zur Zeit sein Haus in Lubin ul. Sienkiewicza 5. Das war vor dem Krieg die Faulhaberstraße 4. Er fand beim Aufräumen ein gerahmtes Familienfoto aus der Zeit um 1910. Anbei ein Scan davon. Außerdem fand er einen Koffer mit verschiedenen Belegen für die Zahlung von Energie und anderen Gebühren jener Jahre. Zbigniew Rybak wird sich bei Ihnen melden, sobald er Zeit findet. Schönen Tag! Jan Niziński
Mit Freude und Dankbarkeit veröffentliche ich Ihren Beitrag und das Foto! Es wäre wichtig, dass wir durch die anderen Fundstücke das Aufnahmejahr des Fotos eingrenzen können. Vielleicht erlaubt auch die Zeitung auf der Rückseite des Bilderrahmens Rückschlüsse darauf. Das Haus, in dem die Dokumente gefunden wurden, wurde 1912 von Rechtsanwalt Kuhn erbaut. Aber das Foto zeigt hinter den Personen ein anderes Gebäude. Ich sehe große Ähnlichkeiten zum sogenannten Franzosenhäusel! Es war während des 1. Weltkrieges Treffpunkt der Lübener Wandervögel. Fritz Zwiener (1911-1988) erzählte im Lübener Heimatblatt 8/1983 S. 12, dass in seiner Jugendzeit im Franzosenhäusel die Familie des Kraftfahrers Ernst Kühn wohnte. Über diese Familie habe ich keinerlei Informationen. Ist dieses Foto der erste Hinweis auf die Familie? Der Name Kühn war in Lüben weit verbreitet. Erkennt jemand auf dem Foto Kühn-Vorfahren? Es wäre sensationell, wenn dieser Fund uns zu neuen Erkenntnissen führt! Heidi T.
Hans Hell,
3.8.2016
Liebe Frau Heidi T., ich suche Informationen über das Offizierskorps des Dragoner Regiments Nr. 4 in Lüben aus dem 1. Weltkrieg? In meinem Besitz ist ein silberner Teller sicherlich aus der friedlichen Zeit vor 1914, der ein Abschiedsgeschenk an einen scheidenden Dragoner gewesen sein muss. Der Name des Offiziers könnte E. von Schwake sein, der 1918 als Hauptmann aus dem 1. Weltkrieg heimkehrte. Über ihn suche ich weitere Informationen. Ich würde mich freuen. Danke sehr. Hans Hell
Leider kann ich Ihnen nicht helfen. Ich gebe die Frage hier einfach weiter. Vielleicht meldet sich ein Experte für Dragoner-Regimenter oder ein Nachfahr namens Schwake. Vielleicht wäre auch die Lektüre dieses Buches nützlich für Sie. Heidi T.
Wolfhart Stiller,
10.6.2016
Sehr geehrte Heidi, in meiner "Familienchronik Stiller" ist auch die Postkarte vom Hotel Prinz Wilhelm enthalten, die Sie zeigen. Der Soldat mit dem Blumenstrauß ist mein Vater Willi Stiller (1887-1948). Der dazu vermerkte Text lautet „Ausmarsch ins Feld, 6.6.1916.“ Ich bin pensionierter Lehrer, Jahrgang 1936. Auch ich habe mich erst nach meiner Pensionierung mit den Familienunterlagen beschäftigt und habe z. B. die in deutscher Schrift abgefaßte Chronik in eine für meine Kinder lesbare Version in den Computer übertragen.
Mit freundlichen Grüßen Wolfhart Stiller
Herzlichen Dank für die Ergänzung und Korrektur! Inzwischen konnte ich auf der genannten Seite Ihr Originalfoto einstellen! Und dank weiterer Fotos konnten wir eine Einzelseite über Ihren Vater, den Ulanen Willi Stiller, gestalten. Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung an meinem Lüben-Projekt! Heidi T.
Jacek Marvek,
20.4.2016
Hi, my name is Jacek and I'm from Lubin. I collect bottles from my region. I am looking for information where there was a garbage dump at old Lueben times. Do you have this information or you know someone who remember those places?
Hi, mein Name ist Jacek und ich bin aus Lubin. Ich sammle Flaschen aus meiner Umgebung. Ich suche Informationen, wo eine Müllhalde im alten Lüben war. Haben Sie darüber Informationen oder kennen Sie jemanden, der sich an solch einen Platz erinnert?
Nein, das weiß ich nicht und ich kenne niemanden, der das weiß. Ich glaube sogar, dass es früher gar keine Müllhalden gab! Früher gab es nicht soviel Müll und die Menschen haben nichts so leicht weggeworfen. Aber es gab in Lüben eine Firma "Rohprodukte". Diese Firma hat recyclebare Reste verarbeitet! Siehe Telefonbuch 1929: Rohprodukte (Metall-, Knochen-, Lumpen-, Papier, Textilabfälle) Hermann Scholz, Breslauer Str. 6/9. Glas wird nicht besonders erwähnt. Das ist die einzige Idee, die ich dazu habe. Vielleicht finden wir noch einen alten Lübener, der dazu etwas sagen kann? Heidi T.
Ein alter Lübener hat sich zum Thema gemeldet! Und er erinnert sich tatsächlich an mehrere Müllkippen in und um Lüben! Er schreibt: Für den jungen polnischen Flaschensammler möchte ich anmerken, dass ich in Lüben als Kind zwei Müllkippen kannte und von drei weiteren wusste. Eine offizielle befand sich über einige Jahre ganz in der Nähe unseres Hauses (Bleicherdamm), auf der Rückseite des etwas erhöht gelegenen Piastenschlosses auf dem Streifen zwischen Schloss und Kastanienpromenade und reichte nach links noch ein ganzes Stück um den Schlosshügel herum dorthin, wo Gladis auf seinem Stadtplan die Beschriftung Piasten Schloss angebracht hat. Nachdem das Gelände mit Abfall aufgefüllt war, wurde es mit Humus abgedeckt und mit Gras eingesät. Leider bin ich nicht mehr in der Lage, genaue Zeitangaben über die Benutzungsdauer dieser Anlage zu machen. Nach meiner Erinnerung hat sie etwa um 1939 nicht mehr bestanden. Eine weitere, sicher jedoch wilde Müllkippe, befand sich vorübergehend ebenfalls nicht weit entfernt vom Bleicherdamm unmittelbar hinter dem Schlachthof, auf dem Gelände, das Gladis auf seinem Stadtplan als Rummelplatz gekennzeichnet hat. Ferner ist mir bekannt, dass die Bewohner von Neu-Lüben* ihre Abfälle in einer aufgelassenen Sandgrube in der Nähe des Wasserturms wild entsorgt haben und auch die Heil-und Pflegeanstalt über eine eigene Müllkippe verfügte. Ich bin überzeugt, dass sowohl vor der Einrichtung der offiziellen Müllhalde am Schloss als auch nach deren Auflassung es in Lüben eine offizielle Müllabladestelle gab. Hans-Werner Jänsch, 11.6.2016

* Neu-Lüben war die Bezeichnung für einige neue Häuser, deren Straßennamen sich noch nicht durchgesetzt hatten. Dazu sollen Birkenallee, Akazien-, Buchen- und Eschenweg gehört haben. Wer kann dazu mehr sagen?
Tomasz Mastalski,
14.4.2016
Sehr geehrte Frau Heidi, ich schicke Ihnen 60 neue Scans von Lübener Ansichtskarten, die ich erwerben konnte. Viele der Ansichten zeigen Sie schon auf Ihrer Website. Aber einige sind in besserer Qualität oder enthalten bisher unbekannte Informationen. Ganz neu und deshalb besonders wertvoll erscheint mir die Abbildung des Gasthofs zum Hirsch! Außerdem zwei gute Ansichten der Siedlungsstraße, die Sie in dieser Qualität noch nicht zeigen und bessere Scans der Bauzeitung, die 1907 über den Neubau des Amtsgerichts informierte. Auch ein ganz unbekanntes Haus aus der Kotzenauer Straße 10 sende ich Ihnen. Ich danke Ihnen herzlich für die Möglichkeit, die Geschichte von Lüben kennenzulernen! Viele Grüße Tomasz Mastalski
Der Dank ist ganz auf meiner Seite! Seit Jahren stellen Sie mir völlig uneigennützig Abbildungen von Lübener Ansichtskarten zur Verfügung! Dafür sind Ihnen viele ehemalige Lübener und heutige Lubiner dankbar, die sich für die deutsche Geschichte der Stadt interessieren. Ich habe in den nächsten Tagen eine Menge zu tun, um die Bilder und interessante Texte auf den Rückseiten zu veröffentlichen! Schauen Sie öfter mal rein! Vielen herzlichen Dank! Heidi T.
Falk Hoffmann,
14.4.2016
Hallo Heidi, auf der Suche nach Informationen über Klaptau und Herzogswaldau stieß ich auf Ihre MEGA-informative Seite zum Kreis Lüben. Im Beitrag Der Jäger vom Lönshof - Die Geschichte meines Hofes von Gustav Adolf Liehr (1891-1975) wird der Hof als „Mücknermühle“ bezeichnet. Die Bezeichnung rührt von dem Familiennamen MÜCKNER her, welche als Müllerfamilie über mehrere Generationen die Mühle in Klaptau betrieben haben! Die MÜCKNER gehören zu meinen Vorfahren und sind nachweislich über Jahrhunderte Müller in Schlesien gewesen. Der erste bekannte MÜCKNER war Hans Heinrich MÜCKNER, Müller *1680. Er gab das Handwerk an seinen Sohn Christian Gottlieb MÜCKNER weiter, *1717 in Peterwitz bei Jauer, welcher am 22.4.1738 Anna Rosina JOPPICH aus Peterwitz ehelichte. Aus dieser Verbindung entstammt Johann Gottfried MÜCKNER, *1745 in Jauer, er heiratete Maria Rosina MARSCHEL und war Müller in Klaptau, wo er auch am 28.12.1806 starb. Wann er die Mühle übernommen hat, ist nicht bekannt. Auf ihn folgte Johann Friedrich Wilhelm MÜCKNER, *16.10.1775, † 20.8.1849 in Klaptau, seit 13.10.1805 in Lüben verheiratet mit Susanne Christiane MARSCHEL, *27.3.1785 in Herzogswaldau, † 17.10.1844 in Klaptau. Weitere Müller mit Namen MÜCKNER in Klaptau sind nicht bekannt, jedoch wird 1897 im Zusammenhang mit einem Gerichtsprozess gegen die Zuckerfabrik Lüben der Wassermühlenbesitzer Gustav MÜCKNER zu Klaptau genannt! Ein anderer Sohn Ernst MÜCKNER, *23.11.1806 in Klaptau, wird Müller in Stanowitz bei Striegau. Seine Nachfolger führten den Mühlenbetrieb über 100 Jahre weiter, bis die Mühle im Zuge der Industrialisierung einging. Vielleicht können Sie diese kleine MÜCKNER-Geschichte verwenden. Danke für diese tolle Lüben-Website! Ciao Falk Hoffmann
Reinhard Fitzner,
6.4.2016
Liebe Heidi, ich finde Deine Idee mit der DVD eine tolle Sache und kluge Vorsorge, auch wenn ich dir in erster Linie wünsche, dass Dich die Freude an dieser Arbeit noch lange motiviert und das Älterwerden mit seinen Begleiterscheinungen oft vergessen lässt. Ich bitte Dich sogar um zwei Exemplare der DVD. Auch wenn ich zur Zeit bei meinen Kindern wenig Echo finde, möchte ich ihnen Deine großartige Dokumentation schenken. Bei mir erwachte das Interesse dafür ja auch erst im Rentenalter. Vor meinem Fenster stehen die Knospen der Felsenbirne kurz vor dem Aufblühen. Eine schöne Jahreszeit! In diesem Sinne grüßt Dich herzlich Reinhard Fitzner
Auf die Idee bin ich selbst noch gar nicht gekommen! Ich bin nur enttäuscht, dass meine Kinder sich überhaupt nicht für mein Projekt interessieren (deshalb muss ich auch nicht fürchten, dass sie das hier lesen!) Aber wenn sie im Nachlass die DVDs finden, wäre das vielleicht eine Anregung für sie. Danke, Reinhard! Heidi T.
Roderick Hinkel,
London, 26.3.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., auf Ihrer Website fand ich Julius Süßmanns Namen. Ich habe vor einigen Wochen der Familie Süßmann bei ihrer Familienforschung geholfen. Julius wurde am 28.10.1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Seine Ehefrau Lissy geb. Weiß scheint schon 1942/43 deportiert zu sein. Sein Neffe Erwin Süßmann (Sohn seines Bruders Bernhard), der in Braunau auf dem Gut gearbeitet hatte, wurde 1941 in Kroatien auf offener Straße von Nazis erschossen. Seine Lebensgefährtin war Annemarie Wolff-Richter, auch sie wurde ermordet. Ihre Tochter Ursula war mit dem Sohn des ersten BRD-Präsidenten Theodor Heuss verheiratet. Eine Großnichte von Julius lebt noch, sie kam als Mädchen von Berlin nach Schweden und hat den Holocaust überlebt. Sie ist gestern 91 Jahre alt geworden. Ihr Bruder Hans-Ulrich war oft in Braunau, er flüchtete mit seinem Vater nach Israel und starb dort 1949. Es gibt weitere Nachkommen in Israel und den USA und sie beschäftigen sich gerade mit der Geschichte. Ein gesegnetes Ostern wünsche ich Ihnen aus London, Ihr Roderick Hinkel
Herzlichen Dank für diese Informationen! Ich freue mich, dass der Kreis Lüben eine weitere berühmte Familie hervorgebracht hat, die sich durch den Widerstand gegen das NS-System auszeichnete. Ich hoffe, dass es eines Tages eine Dokumentation über sie geben wird. Sehr gern würde ich die Nachfahren um ein Foto von Julius Süßmann bitten. Heidi T.
Ingeborg Schmelz,
10.3.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., seit 2010 verfolge ich die Einträge auf Ihrer Webseite. Die Fülle der Informationen über die Stadt Lüben, deren Umkreis und vor allem ihre ehemaligen Einwohnern sind beachtenswert. Wieviel Bereitschaft, Zeit und Fleiß Sie in diese Arbeit einbringen, kann man nur erahnen. Schon seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, meine Unterstützung zur Erweiterung der Seiten anzubieten. Leider sind durch die Flucht aus meiner Heimatstadt Lüben viele Dokumente und Fotos verloren gegangen.
Aber die Erinnerungen kann man bewahren und weitergeben, deshalb schrieb ich meine Bücher Aus der Heimat in die Ferne und Denken mit meines Vaters Augen. Bei meinen Recherchen, die über viele Jahre und mit Hilfe meiner Eltern erfolgten, fielen mir einige alte Fotos unserer Familie in die Hände. Mein Entschluss, Ihnen die Aufnahmen Hochzeitsbild und Schwarzauer Schüler aus den 1930er Jahren zur Bereicherung Ihrer Schwarzauer Seite zu senden, würden auch meine Eltern, Großeltern und die gesamte Familie begrüßen. Weiterhin viel Erfolg und Kraft bei der Gestaltung Ihrer Lüben-damals Seiten - das wünscht Ihnen Ingeborg Schmelz
Ein herzliches Dankeschön! Mögen Ihre Zeilen für andere Anregung zur Mitwirkung sein! Heidi T.
Albrecht Bartsch,
USA, 1.3.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., ich bin zufällig auf Ihre Website gestoßen und bin sehr erfreut darüber. Ich stamme aus Lüben/Altstadt. Mein Vater war Erich Bartsch, Lehrer in Lüben von 1935 bis etwa l944, vermisst in Russland 1945. Meine Mutter heißt Hildegard, geb. Feist. Sie stammte aus Bunzlau.Wir wohnten in dem alten Schulhaus in Altstadt, gegenüber dem Bauerngut von Arthur Laux. Vielleicht leben noch einige Menschen aus Lüben/Altstadt, die uns gekannt haben und ich kann sie durch diese Website kennenlernen. Ich war 11 Jahre alt, als wir vertrieben wurden, mein Bruder Achim war 14. Ich lebe seit 1955 in den USA in einer kleinen Universitätsstadt im Staate Washington. Ich bin 81 Jahre alt. Mein Bruder ist mit 19 Jahren nach Australien ausgewandert. Er lebt und ist 84. Ich würde gern Ihre DVD erwerben, wenn ich im Sommer 2016 nach Deutschland komme. Übrigens habe ich mit großer Bewunderung Ihre Antwort im Briefwechsel vom 21.1.2016 mit Herrn Z. gelesen.
Albrecht Bartsch
Ich freue mich riesig, wieder einen Lübener kennenzulernen, der die Stadt noch aus eigenem Erleben kennt! Dass Ihr Vater aus dem Krieg nicht zurückgekehrt ist, wusste ich bisher nicht. Inzwischen habe ich aus Ihren Fotos eine Familienseite Bartsch gestaltet! Sind Sie damit einverstanden? Bitte grüßen Sie Ihren Bruder Achim ebenso herzlich. Vielleicht schreibt er mir auch selbst? Gern würde ich auch helfen, den Kontakt zu alten Bekannten herzustellen! Herzliche Grüße Heidi T.
Daria Krukowska,
26.2.2016
Sehr geehrte Frau T., ich suche Informationen (alte Fotos, Bebauungsplan usw.) über den alten Bahnhof Lüben. Ich komme aus Lubin und studiere Architektur an der Technischen Hochschule in Wrocław (Breslau). Mein Fachgebiet ist der Denkmalschutz. Deshalb interessiere ich ich für historische Bauten. Zurzeit arbeite ich an meiner Magisterarbeit über den Bahnhof Lüben. Es ist eine Schande, dass Lubin keinen Bahnhof hat. In der Vergangenheit war der Bahnhof sehr wichtig für die Bahnhofstraße und die Stadt überhaupt, für die Industrie, Reisen etc. Ich möchte die alte Rolle der Bahnhofstraße wiederherstellen. Ich werde einen neuen Bahnhof entwerfen. Aber ich muss zuerst viele Analysen machen, um an das Thema richtig heranzugehen. Vielleicht werde ich die alte Fassade benutzen oder etwas anderes. Zurzeit kann ich es noch nicht sagen.
Ich freue mich, dass Ihre Website so viel Fotos und Informationen darüber hat. Vielleicht haben Sie mehr Fotos oder kennen jemanden, der mir helfen kann. Natürlich habe ich Informationen an vielen Stellen gesucht (Archiv der Staatsbahnen in Polen, Magistrat in Lubin etc.), aber es ist nicht viel vorhanden. Ich muss meine Magisterarbeit bis Juni beenden. Dann sende ich meinen Entwurf an Sie. Mit freundlichen Grüßen, Daria Krukowska
Sehr interessant! Ich versuche, Sie zu unterstützen. Neben den Bildern habe ich einen Artikel mit Erinnerungen an die Aufteilung der Räume im Innern des Gebäudes. Gern würde ich Ihre Ideen zu einem neuen Bahnhof in Lubin auf meinen Seiten vorstellen. Ihr Deutsch ist nahezu perfekt! Weiter viel Erfolg beim Studium, Heidi T.
Wigbert Iseke,
22.2.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., seit einiger Zeit besuche ich Ihre Website. Ich konnte dort eine Vielzahl von interessanten Informationen finden. Mein Interesse ist folgendermaßen begründet: Meine Mutter Margot geb. Tscharntke ist 1929 in Braunau, Kreis Lüben geboren. Ihr Vater war Fritz Tscharntke. Er ist im Verzeichnis von Braunau als Schuhmachermeister aufgeführt. Hermann Tscharntke ist ein Bruder meines Opas. Emil Tscharntke ist nach meiner Kenntnis ein Cousin meines Opas. Vielen Dank für Ihre Absicht, eine gesonderte Seite zusammenzustellen. Ich habe noch einige wenige Bilder, die ich Ihnen in der nächsten Zeit schicken könnte. Gern würde ich Ihr Angebot in Anspruch nehmen und die DVD von Ihnen erwerben. Mit herzlichen Grüßen und einem großen Dank für Ihre Mühen um diese Website, Wigbert Iseke
Es gab noch weitere Tscharntkes in Lüben! Darunter der Lehrer und letzte deutsche Direktor am Gymnasium Erich Tscharntke. Auf einem Hochzeitsbild, aufgenommen 1936 in Braunau (!), ist eine Liesbeth Tscharntke abgebildet! Ich wünsche Ihnen Ausdauer und Erfolg bei Ihren Forschungen. Die DVD ist auf dem Weg zu Ihnen. Heidi T.
Heidi T.,
19.2.2016
Ich konnte meine Sammlung "Liegnitzer/Lübener Heimatblätter" durch Ebay erweitern. Nun fällt mir auf, dass die Hefte mit "Marta Bruschwitz, Bahnhofstr. 7" gestempelt sind. Keine weitere Ortsangabe. Den Namen Bruschwitz gab es öfter in Lüben. Aber eine Marta ist mir nicht bekannt. Sie muss jedoch Lüben noch erlebt haben, andernfalls hätte sie wohl kaum seit Ende der 1960er Jahre diese Zeitschrift abonniert gehabt. Ich würde gern Kontakt zu Angehörigen oder Bekannten aufnehmen. Wer kannte Marta Bruschwitz? Heidi T.
Sehr geehrte Frau Heidi T., Sie hatten mir freundlicher Weise ermöglicht, meine zwei Bücher "Aus der Heimat in die Ferne" und "Denken mit meines Vaters Augen" auf Ihrer Website vorzustellen, nochmals vielen Dank!
Heute möchte ich Ihnen helfen bei der Frage: Wer weiß etwas über Marta Bruschwitz? Auf Ihren Seiten taucht der Name Elsbeth Schwarzhaupt geb. Bruschwitz mehrfach auf. Sie ist die Cousine meiner Mutter und die Tochter von Ernst und Marta Bruschwitz aus Lüben, Liegnitzer Straße. Elsbeth wohnte bis zu ihrem Tod im Jahr 2012 in X. Bahnhofstr. 38 und ihre Mutter ganz in der Nähe, wahrscheinlich Bahnhofstr. 7! Mit freundlichen Grüßen, Ingeborg Schmelz
Herzlichen Dank! Vielleicht gelingt es mir, Kontakt zu den Nachfahren aufzunehmen! Heidi T.
Patrick Bailly,
Habay-la-Neuve, 14.2.2016
Bonjour Heidi, une nouvelle découverte concernant lieutenant von Bredow, tué à l'ennemi le 10/08/1914 à Habay-la-Neuve (Belgique). Pour les Cuirassiers, je pense qu'il s'agit de soldats français.
Hallo Heidi, eine neue Entdeckung in Bezug auf Leutnant von Bredow, Dragoner der Lübener von-Bredow-Kaserne, gefallen am 10.8.1914 in Habay-la-Neuve (Belgien), durch französische Kürassiere. Grüße aus Habay-la-Neuve (!!) Belgien, Patrick Bailly
Danke, Patrick, für den Zeitungsausschnitt aus "Le Patriote" vom 13. August 1914. So weit ich bisher verstehe, beschwört ein Senator M. de Pitteurs den Kriegsminister, sofort eine Abordnung des Roten Kreuzes nach Habay zu senden, um den Tod weiterer verwundeter deutscher Gegner zu verhindern. Dazu gehörte wohl auch Karl von Bredow, er konnte jedoch nicht gerettet werden. Andere "Feinde" wurden von den belgischen Ärzten und Krankenschwestern nach Brüssel gebracht, als ihr Zustand es erlaubte.
Sobald ich die genaue Übersetzung des Textes habe, werde ich den Ausschnitt auf die Seite des Lübener Bredow-Denkmals setzen. Noch einmal herzlichen Dank, Patrick! Es wäre wunderbar, wenn ich den Kontakt zwischen dir und Familienforschern der von Bredow vermitteln könnte! Heidi T.
Eva-Maria Gürke,
6.2.2016
Sehr geehrte Frau Heidi, ich möchte gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Ich habe Interesse an der DVD Lüben-damals und den Raudtener Rundbriefen und würde sie gerne kaufen. Mein Urgroßvater Max Laufer sen. war Bäcker in Raudten. Er ist ist auf den Raudtenbildern abgebildet. Er war in erster Ehe mit Berta geb. Petzoldt verheiratet. Nach ihrem Tod heiratete er deren Schwester Anna. Aus der ersten Ehe waren die Kinder Max jun., Fritz, Hermann, Emma, Gertrud geb. Laufer später verheiratet mit Erich Arnold. Aus zweiter Ehe stammten die Töchter Frieda verh. Buchelt und Liesl verh. Puppe. Ich kannte nur Hermann Laufer. Er war mein Großvater, geboren 1894 in Raudten. Ein kleines Bild von meinem Urgroßvater hatte ich mal bei meinen Eltern gesehen. Ich hätte mir nie träumen lassen, ihn im Internet wiederzusehen. Das Foto vom Schützenverein Raudten ist wunderbar und alles so deutlich! Danke! Ich grüße Sie herzlichst, Eva-Maria Gürke
Es gibt mehrere Erwähnungen der Familie Laufer auf meiner Website! Am besten, Sie geben auf der Startseite in das Google-Suchfeld den Namen ein! Da bekommen Sie alle relevanten Seiten angeboten. Schade, dass Sie nichts zur Veröffentlichung beitragen können. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein besonderer Dank an Gerd Paeßler, dem wir viele Raudten-Fotos verdanken! Heidi T.
Auszüge aus dem Briefwechsel zwischen einem Jauschwitzer und der Seiteninhaberin,
26.1.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., auf Ihren Seiten sind mir Unkorrektheiten meinen Heimatort Jauschwitz betreffend aufgefallen, die ich helfen möchte, aus dem Weg zu räumen…
Jauschwitz hatte zwischen den beiden Weltkriegen ca. 100 Einwohner. Es gab dort keine Schule, keine Kirche, keine Einkaufsmöglichkeiten und außer dem Dammüller keine selbstständigen Gewerbetreibenden oder Handwerker… und bis 1937 nur unbefestigte Fahrwege… Die Nationalsozialisten versprachen den Jauschwitzer Wählern eine LKW-fähige Straße durch Jauschwitz, den Anschluss aller Höfe an die elektrische Energieversorgung und finanzielle Zuschüsse für die Feld- und Viehwirtschaft…
Daraus resultierten die überwältigenden Wahlergebnisse für die NSDAP und schließlich die Jauschwitzer Ehrenbürgerschaft Adolf Hitlers… Jawohl auch die Jauschwitzer wurden, ihre damalige Notlage ausnutzend, manipuliert. Trotzdem haben sie sich nichts zuschulden kommen lassen. Lassen Sie den verstorbenen Jauschwitzern ihre wohlverdiente Ruhe. Bitte ändern Sie den Bildtext zum Foto des Gedenksteins für Hitler. Ich meine, das sind wir unseren um ihre Heimat gebrachten Eltern und Großeltern schuldig. M. Z. aus Jauschwitz
Sehr geehrter Herr Z., ich muss Ihren fünf Seiten langen Brief hier kürzen und auch meine Antwort auf einige wenige Anmerkungen beschränken. Dieser Gedenkstein war ein Bekenntnis zum größten Verbrecher der deutschen Geschichte und er beweist eindrücklich die Mitschuld jener, die diesem Diktator bis zuletzt die Treue gehalten haben. Hitler allein hätte die unmenschlichen Verbrechen nicht begehen können. Er brauchte dazu willfährige Mitläufer und Handlanger. Ich beschuldige niemanden persönlich. Aber wer hat denn die Verantwortung übernommen, als die Verbrechen nicht mehr zu leugnen oder zu vertuschen waren? Die meisten beriefen sich darauf, nichts gewusst zu haben. Wie konnten sie dann aber dieses System so lange befürworten? Oder haben sie Auschwitz in Kauf genommen, weil sie dafür eine Straße durch den Ort bekamen?
Ja, die nachfolgenden Generationen haben es leichter. Sie wissen die Wahrheit über die NS-Vergangenheit und werden nicht mehr mit dem Tode bedroht, wenn sie ihre Abscheu vor dem NS-System laut bekennen. Wer aber heute noch dessen Verbrechen ausblendet, bereitet den Boden für eine Wiederholung. Auch meine Familie hat für die Rolle der Deutschen von 1933-1945 mit dem Verlust der Heimat gebüßt. So schlimm das ist, betrachte ich es als ausgleichende Gerechtigkeit der Geschichte, die am Ende immer Schuldige wie Unschuldige gleichermaßen trifft.
Meine Anmerkung zu dem Gedenkstein habe ich sehr zurückhaltend formuliert. Ich werde sie nicht zurücknehmen. Denn lueben-damals ist MEINE Website und spiegelt mein Denken und Fühlen wider! Jeder hat heute das Recht und die Möglichkeit, seine andere Sicht auf die Dinge kundzutun. Keiner sollte glauben, er sei im alleinigen Besitz der Wahrheit. Weder Sie noch ich.
Wenn Sie einverstanden sind, gestalte ich für Ihre Familie gern eine Extraseite. Aber nur, wenn wir dieses kontroverse Thema auslassen. Niemand besucht meine Website, weil er von uns beiden belehrt werden möchte, wie er zu denken hat. Aber viele suchen hier nostalgische Erinnerungen an die Heimat ihrer Vorfahren. Das soll auch so bleiben. Heidi T.
Roger
W. Friis,
25.1.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., seit 1990 erforsche ich die Daten meiner Großeltern Hella und Wilhelm Arthur Röhr, die bis zur Flucht aus Ossig/Kreis Lüben dort ihr Zuhause hatten. Es fehlen Zeitzeugen, Bilder und Unterlagen und deshalb hoffe ich, dass Sie mir helfen, weitere Informationen zu erhalten.
Es ist erstaunlich, was Sie da leisten, Ihnen meinen vollen Respekt.
Meine Großmutter wurde 104 Jahre alt und hat uns von der Kindheit in ihrer Heimat vorgeschwärmt. Wir waren bei den Erzählungen immer in Gedanken an den Orten, die sie recht gut beschrieben hat. Aus Kirchenarchiven von Warschau und durch die Mormonen in Utah (USA) konnte ich ein wenig mehr erfahren. Ich konnte noch Abstammungsurkunden von meinem Großvater und seinem ältesten Sohn Fritz beziehen. Ich sende Ihnen ein Bild meiner Großeltern mit ihrem ältesten Sohn Fritz aus dem Jahr 1929. Wenn Sie möchten, können Sie das Bild gern zu den Einwohnern aus Ossig hinzufügen. Vielleicht gibt es doch noch jemanden, der meine Großeltern oder deren Kinder kennt. Schreiben Sie mir ein paar Zeilen, ob dies überhaupt noch möglich ist. Vielen Dank! Mit freundlichem Gruß Roger W. Friis
Ich stelle das Bild gern auf die Seite über die Ossiger Einwohner. Wie schön, dass es immer wieder Nachfahren gibt, die sich für die Geschichte ihrer Familie interessieren. Das macht Hoffnung, dass auch wir nicht so bald vergessen sind! Heidi T.
Sigrid Hocker,
21.1.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T., in der Anlage habe ich Adressen aus polnischen Archiven für Breslau zusammengestellt. Vielleicht können Sie die Adressen an Nadine Hübner weiter leiten. Ich forsche zur Zeit selbst in Breslau. Mit freundlichem Gruß Sigrid Hocker
Nadine Hübner,
19.1.2016
Sehr geehrte Frau Heidi T.,
es ist schon paradox, dass ich mich erst intensiver auf die Suche nach meinen Vorfahren begebe, nachdem meine Oma vor wenigen Wochen von uns gehen musste. Vermutlich tue ich das, weil ich mir so ein Stückchen "Oma" wiederholen möchte. Im Nachhinein hätte ich ihr am liebsten so viele Fragen stellen wollen über ihre Kindheit und Herkunft und nun fragt man sich, warum man das nicht zu Lebzeiten getan hat. Das stimmt mich doch ziemlich traurig.
Seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach Dokumenten, Verwandten oder Bildern, die mit meiner Oma und ihrer/meiner Familie in Verbindung gebracht werden könnten und bin dabei auf Ihre Seite gestoßen. Vielleicht gibt es bei Ihnen das Ende, an das wir anknüpfen können. Der Ursprung meiner Familie liegt, soweit bekannt, in Schlesien. Meine Oma Elli Grieger wurde am 24. März 1933 in Breslau geboren...
Ich habe auf Ihren Seiten zwar eine Familie Grieger gefunden, aber es handelt sich laut Daten leider nicht um die richtigen Personen. Vielleicht sagt Ihnen aber der eine oder andere Name etwas und ich könnte dadurch ein Stück Kindheit meiner Oma mitverfolgen.
Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mich Ihre Seite wirklich beeindruckt. Man merkt ihr an, mit welcher Hingabe sie erstellt wurde, denn sonst wäre sie auch nie so umfangreich geworden und sicher hat es einen enormen Aufwand erfordert. Bestimmt gibt es nicht viele solcher zusammengetragener zeitgenössischen Sammlungen über das Leben unserer Vorfahren und ich freue mich diese Website entdeckt zu haben. Vielen Dank dafür!
Ich verbleibe mit besten Grüßen und würde mich über eine Antwort von Ihnen freuen!
Nadine Hübner
Gern würde ich Ihren ausführlichen Brief mit lauter passenden Informationen beantworten. Aber es gibt offenbar keinen Bezug zu Lüben. Jedenfalls habe ich keine passenden Personen gefunden. Dafür sende ich Ihnen ein paar Seiten aus dem Adressbuch Breslau 1927, auf denen die von Ihnen genannten Namen alle vorkommen. Viel Erfolg bei Ihren Recherchen. Heidi T.
Andrzej Idziak,
5.1.2016

Dear Ms. Heidi T.,
The ROJT foundation is an organization whose main goal is to maintain and educate others about Poland's Jewish culture, community and historical role in Poland's Silesian region. We are preparing another book from the series "Bits of the history of Jews in Silesia." The previous volume can be found here or here. The author of this volume, Ms. Tamara Włodarczyk, has devoted a chapter for ancestors of the Philippsberg family. The author chose some of her illustrations from your collection. The information and illustrations on which we depend are located near the English text and its translation in German. To use any photos in our publication we have to obtain the consent of any family member/heirs for the publication. We know that the photos were made available by the granddaughter of one of the Philippsberg's brothers - Ms. Dorothy Obstfeld. As Administrator of lueben-damals.de, if you could please provide any contact information you might have for Mrs. Dorothy Obstfeld so that we may reach out to her for her permission to use her family photos in our book and in the electronic publication, we would be extremely grateful. The book will be published in three separate languages (Polish, English and German). Thank you in advance for your help. We look forward to receiving your response soon. Respectfully, Andrzej Idziak


I have forwarded your inquiry immediately Dorothy Obstfeld. I am sure you will get a positive response from her. Heidi T.
Andrzej Idziak,
5.1.2016

Übersetzung:
Sehr geehrte Frau Heidi T.,
die ROJT-Stiftung ist eine Organisation, deren Hauptziel der Erhalt und die Vermittlung von Wissen über die jüdische Kultur und Gemeinschaft im polnischen Schlesien ist. Wir bereiten die Herausgabe eines weiteren Buches der Reihe "Die Bruchstücke aus der Geschichte der Juden in Schlesien" vor. Der vorherige Band kann hier oder hier gefunden werden. Die Autorin dieses Bandes, Frau Tamara Włodarczyk, hat den Vorfahren der Familie Philippsberg ein Kapitel gewidmet. Die Autorin wählte einige Illustrationen aus der folgenden Sammlung. Die Informationen und Abbildungen, die uns interessieren, haben wir auf Ihrer Website gefunden, auf Englisch und in der deutschen Übersetzung. Um die Fotos in unserer Publikation zu verwenden, brauchen wir die Zustimmung der Familienangehörigen bzw. Erben für die Veröffentlichung. Wir wissen, dass die Fotos auf Ihrer Website von einer Nachfahrin eines der Philippsberg-Brüder zur Verfügung gestellt wurden - Frau Dorothy Obstfeld. Als Administrator von lueben-damals.de bitten wir Sie, uns Kontaktinformationen für Mrs. Dorothy Obstfeld zu geben, damit wir sie um ihre Erlaubnis bitten können, ihre Familienfotos in unserem Buch und in der elektronischen Veröffentlichung zu verwenden. Wir wären sehr dankbar. Das Buch wird in drei verschiedenen Sprachen (Polnisch, Englisch und Deutsch) veröffentlicht. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe. Wir freuen uns auf Ihre baldige Antwort. Hochachtungsvoll, Andrzej Idziak


Ich habe Ihre Anfrage sofort an Dorothy Obstfeld weitergeleitet. Ich bin sicher, Sie werden eine positive Antwort von ihr erhalten. Heidi T.
Siegfried Scholz,
5.1.2016
Liebe Frau T., alles Gute, vor allem Gesundheit für 2016 wünscht Ihnen von Herzen der ehemalige Lübener Siegfried Scholz. Habe Ihre Neujahrswünsche im Gästebuch gelesen und bedanke mich dafür! Nochmals alles Gute und viele Grüße, Siegfried Scholz
Dawid Wasylik,
1.1.2016

Guten Abend! Ich bin aus Polen. Ich bin 17 Jahre alt. Ich wurde in Lubin geboren. Gegenwärtig wohne ich in Chocianów (Kotzenau). In der Vergangenheit habe ich in Parchów (Parchau) gewohnt. Ich besuche die Oberschule und lerne Deutsch. Seit etwa einem Jahr sehe ich Ihre Internetseite. Ich interessiere mich für die Geschichte von Kotzenau, Parchau, Kriegheide und Jakobsdorf. Gibt es eine Möglichkeit, Kontakt zu den Verfassern der Artikel auf Ihrer Website aufzunehmen? Wenn Sie mehr Fotos und Informationen über diese Orte haben, senden Sie mir diese bitte. Ich wäre sehr dankbar. Ich sende Ihnen den Scan eines Zeitungsartikels von 1911 von der Silberhochzeit des Parchauer Rittergutsbesitzers Otto von der Recke-Volmersdorf. Vielleicht wollen Sie es zeigen. Jemand kaufte inzwischen dieses Schloss in Parchau! Es ist total verfallen. Ich sende Ihnen aktuelle Fotos. Ein gutes neues Jahr wünscht Dawid Wasylik


Ich freue mich, wenn sich so junge Polen auch für die deutsche Geschichte ihrer Heimat interessieren. Gern zeige ich das Bild von der Silberhochzeit 1911. Kontakt zu den Verfassern der Erinnerungen kann ich Ihnen nicht vermitteln. Ich habe die Erlaubnis der Redaktion des Lübener Heimatblattes diese Texte hier wiederzugeben. Ich kann nur Kontakte zwischen den Verfassern der Gästebuch-Einträge vermitteln. Heidi T.